Was sagt die
Bibel über Homosexualität? |
Die Stimme der Bibel zum Thema Homosexualität ist heutzutage überaus
bedeutsam. Zu einer Zeit, in der praktisch alle Formen des Sexualverhaltens
nachgesehen und akzeptiert werden, ist es wichtig, dass wir als apostolische
Christen genau verstehen, was die Schrift zu diesem Thema sagt.
Obwohl sowohl das säkulare Schulsystem als auch Hollywood Jugendliche dazu
ermutigen, ihre eigene sexuelle Orientierung zu erforschen und zu bestimmen,
dürfen wir unsere Wertmaßstäbe nicht diesen Einflüssen
anpassen. Die Bibel zeigt klar, dass Homosexualität Sünde ist. Die
Apostolische Jugend muss verstehen, warum und wo in der Schrift dieses Verhalten
von Gott verboten ist.
Gottes ursprünglicher Plan
Wir müssen uns in Erinnerung rufen, dass Gottes Plan sexuelle Beziehungen
immer zwischen einem Mann und einer Frau vorsieht. Jesus sprach diesen Punkt
in Markus 10, 6 - 9 an: „Aber von Beginn der Schöpfung an hat Gott
sie geschaffen als Mann und Frau. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine
Mutter verlassen und wird an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein
Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun
Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden."
Jede sexuelle Aktivität außerhalb dieser Parameter vergibt Gott nicht.
Der Apostel Paulus führte dann die Art von einigen dieser sexuellen Sünden
in zwei seiner Briefe weiter aus:
Römer 1, 26 - 28 (Luther): „Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche
Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht
mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen
Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und
haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja
sein musste, an sich selbst empfangen. Und wie sie es für nichts geachtet
haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, so dass
sie tun, was nicht recht ist."
Römer 1, 32 (Luther): „Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes
Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen
an denen, die es tun." (Hervorhebung vom Autor)
1. Kor. 6, 9 - 10 (Luther): „Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten
das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasst euch nicht irreführen! Weder
Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder,
Diebe, Geizige Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich
Gottes ererben." (Hervorhebung vom Autor)
Obwohl die Bibel nicht alle und jede dieser sündigen Handlungen im Detail
beschreibt, spricht sie mit klaren Worten über viele davon. Jede Abweichung
von Gottes ursprünglichem Plan, der nur sexuelle Beziehungen zwischen einem
Mann und einer Frau in der Ehe erlaubt, ist in Gottes Augen immer noch Sünde.
Gräuel
Homosexualität hat von der Schrift noch ein anderes Etikett erhalten. Im
Alten Testament werden solche Handlungen als „Gräuel" beschrieben.
3. Mose 18, 22 (Luther): „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei
einer Frau; es ist ein Gräuel."
Das hebräische Wort, das mit „Gräuel" übersetzt ist,
bedeutet eigentlich „etwas (moralisch) Widerwärtiges, d.h. (als Substantiv)
Verabscheuungswürdiges". Andere (englische) Übersetzungen geben
das Wort wieder mit „abscheulich", „Perversion" oder „ekelhaft".
In Bezug auf homosexuelle Handlungen hat Gott sein Empfinden klar und deutlich
ausgedrückt. Einige traditionelle Quellen schwächen die Härte
des Wortes „abscheulich" ab, indem sie die Unfähigkeit sich
fortzupflanzen als Grund für das abscheuliche Wesen des homosexuellen Aktes
anführen. Mit anderen Worten, für den Schöpfer ist es völlig
unnatürlich.
Sei ein Vorbild
Die Bibel teilt uns mit, dass die letzten Tage vor der Wiederkunft des Herrn
eine Zeit großer Unmoral und der Akzeptanz von Lebensstilen sein werden,
die Gott Unehre machen. Jesus weist sogar auf ausufernde Unmoral als Zeichen
dafür hin, dass wir wachsam seine Wiederkunft erwarten sollen, (siehe Lukas
17, 26 - 28)
Dass der homosexuelle Lebensstil heute toleriert und akzeptiert wird, ist ein
Erfolg der Welt. Das populäre Jugendmagazin „Seventeen" führte
1991 eine Leserumfrage durch, bei der die Leser des Magazins nach ihrer Meinung
zur Homosexualität befragt wurden. 1991 sahen nur 17 % der Leser Homosexualität
als richtig an. 1999, nach acht Jahren strategischer Vermarktung von Sünde,
akzeptierten 54 % der Leser Homosexualität als richtig.
Dadurch, dass dieser Lebensstil akzeptiert wird, entwickelt er sich weiterhin
zur Werbung für den Lebensstil in den meinungsführenden Medien sowie
im Erziehungs- und Bildungswesen. Die Musik, die Massenmedien, das Marketing
und ansprechende homosexuelle Hollywood-Schauspieler haben den homosexuellen
Lebensstil in die vorderste Reihe gebracht und bei der heutigen Teenager-Generation
in der Gemeinde Verwirrung darüber angerichtet, was richtig und was falsch
ist.
Wir müssen uns in Erinnerung rufen, dass das Wort Gottes sich nicht verändert.
In Maleachi 3, 6 erklärt er: „Ich, der Herr, wandle mich nicht."
Sein Empfinden in Bezug auf Unmoral und Homosexualität hat sich der Kultur
nicht angepasst, und unseres kann das auch nicht.
Wenn sich eine Generation moralischer Reinheit verpflichtet, setzt der Apostel
Paulus gleich mit einer von verschiedenen Arten, wie wir Vorbild für die
Welt sein können. 1. Tim. 4, 12 erklärt: „Niemand verachte dich
wegen deiner Jugend; du aber sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im
Wandel, in der Liebe, im Glauben, in der Reinheit."
Als die heute lebende Gemeindegeneration müssen wir uns die biblische Sicht
von Moral vor Augen halten. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zur Beute
einer Endzeittäuschung werden, nämlich Unmoral und abscheuliche Lebensstile
zu akzeptieren und darüber hinwegzusehen. Wenn wir weiterhin auf der unwandelbaren
Grundlage der biblischen Moral stehen, sind wir in der Welt ein Vorbild für
die Wahrheit Gottes und die Macht eines heiligen Lebens für Ihn.
ss
Jeder, der mit diesem Problem zu tun hat und davon freiwerden möchte, sollte
zu Jesus gehen und Ihn um Hilfe bitten. Er bietet Befreiung und Vergebung an.
Dafür gibt es viele Beispiele.